Bauspardarlehen (2)
Zuteilung eines Bausparvertrags was bedeutet das eigentlich?
Immobilien finanzieren mit dem Bauspardarlehen
Das Bauspardarlehen ist ein spezieller Kredit, der zur Finanzierung des Baus, der Anschaffung oder auch der Sanierung von Immobilien genutzt werden kann. Die Basis für den Erhalt des Bauspardarlehens ist allerdings ein bereits vorhandener Bausparvertrag, der zunächst bei einer Bausparkasse abgeschlossen worden sein muss. Wichtig zu wissen ist, dass das Bauspardarlehen nicht sofort abgerufen werden kann, sondern dass der Bausparvertrag zuvor bestimmte Bedingungen erfüllen muss.
Was zeichnet das Bauspardarlehen aus?
Viele Verbraucher entscheiden sich deshalb für den Bausparvertrag, weil sie später mit dem Bauspardarlehen einen sehr zinsgünstigen Kredit erhalten. Die Zinssätze sind fast immer noch etwas geringer als bei einem Hypothekendarlehen der Bank. Zudem zeichnet sich das Bauspardarlehen durch die feste Kreditrate aus. Sowohl der Zinssatz als auch der Tilgungsanteil sind für die gesamte Laufzeit festgeschrieben, es gibt also kein Zinsänderungsrisiko für den Kreditnehmer.
Wann wird das Bauspardarlehen ausgezahlt?
Das Bausparen als solches besteht aus zwei Teilen, nämlich aus dem Ansparen des Bausparguthabens und aus der späteren Darlehensphase. Daher muss der Bausparer zunächst immer erst über einen gewissen Zeitraum hinweg in den Bausparvertrag einzahlen, um später einen Anspruch auf das Bauspardarlehen zu erwerben. So müssen sowohl Mindestspardauer als auch Mindestsparguthaben erreicht sein, damit der Bausparvertrag zuteilungsreif wird und das Bauspardarlehen auf Antrag ausgezahlt werden kann.