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Großer Zulauf beim Tag des offenen Denkmals erwartet

Das Interesse an Geschichte und Baudenkmälern wächst

BildDer Tag des offenen Denkmals ist eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung, die je nach Bundesland regelmäßig am zweiten Sonntag im Monat September stattfindet. Diese Veranstaltung sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Bedeutung von Baudenkmälern als Kulturgut und präsentiert die vielen Facetten der Denkmalimmobilien. Koordiniert wird der Tag des offenen Denkmals von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, wobei die Organisation den einzelnen Bundesländern obliegt.

Die Besucherzahlen sprechen für ein wachsendes Interesse an Denkmalimmobilien. Im Jahr 2010 wurden die 7.500 geöffneten Baudenkmäler in mehr als 2.600 Städten oder Gemeinden von mehr als 4,5 Millionen Besuchern besichtigt. In diesem Jahr liegt der Fokus der Veranstaltung auf den Bereichen Handwerk, Industrie und Technik rund um Baudenkmäler und Denkmalpflege, was angesichts des Trends des Baudenkmals als Wohnimmobilie insbesondere potenziellen Erwerbern zugutekommt. Ausschlaggebend für die wirtschaftlichen und wohntechnischen Vorteile von Denkmalimmobilien ist nämlich die fachgerechte Sanierung, was sicherlich auch Thema am Tag des offenen Denkmals sein wird.

Denkmalsanierung – Grundvoraussetzung für Steuervorteile

Die Sanierung von Denkmalimmobilien ist nicht ganz einfach und gehört in fachkundige Hände. Zu berücksichtigen sind bei der Sanierung die Vorschriften der Denkmalschutzbehörden, mit denen Absprachen unbedingt vor Durchführung der Arbeiten getroffen werden müssen. Denn erst dann, wenn die Sanierung regelkonform durchgeführt wird, profitieren Eigentümer von den zahlreichen Pluspunkten historischer Gebäude.
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Zunächst können durch die Sanierung des Baudenkmals steuerliche Vorteile durch die Denkmalschutz-AfA realisiert werden. Kapitalanleger dürfen hiernach die kompletten Sanierungskosten über zwölf Jahre absetzen, während Eigennutzer 90 % der Kosten über zehn Jahre geltend machen können. Hinzu kommt die lineare Abschreibungsmöglichkeit des Altbauanteils, die sich nach dem Baujahr des Denkmals richtet.

Sanierung von Baudenkmälern auch vor energetischen Gesichtspunkten

Im Rahmen einer Denkmalsanierung müssen Vorgaben seitens der Denkmalämter berücksichtigt werden. Diese schließen jedoch die Integration energiesparender Baumaßnahmen nicht aus. Nicht selten können historische Sprossenfenster um Isolierglasscheiben ergänzt werden, oder aber bei der Restauration von Stuckdecken und Böden finden gleichzeitig Dämmmaßnahmen statt. Auch die Haustechnik wird bei professionell sanierten Baudenkmälern, wie beispielsweise den von investition-baudenkmal.de angebotenen Denkmalimmobilien, auf den neusten Stand gebracht.

Derart hochwertig ausgestattete Immobilien verbinden dann den nostalgischen Charme historischer Denkmäler mit der Wirtschaftlichkeit moderner Wohnimmobilien, was sich für Eigennutzer und Vermieter gleichermaßen rechnet.
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