Denkmalimmobilien in Fremdwährung finanzieren
Wie sich Immobilienkäufer Zinsvorteile zunutze machen können
Denkmalimmobilien gelten gerade in Krisenzeiten als gefragtes Investment. Sie sind inflationssicher und wertbeständig und damit auch zum Aufbau einer sicheren Altersvorsorge hervorragend geeignet. Gerade an attraktiven Standorten bieten sich mit denkmalgeschützten Immobilien zudem gute Renditechancen bei Vermietung sowie ein äußerst geringes Leerstandrisiko. Rein aus Eigenmitteln finanzieren allerdings die wenigsten Immobilienkäufer ihr Investment. Vielmehr wird ein Großteil des Kaufpreises über ein Bankdarlehen finanziert - was oftmals auch aus steuerlichen Gründen sinnvoller ist als der Einsatz von Eigenkapital.
Die aktuelle Zinslage bietet die Gelegenheit, die Immobilie zu besonders günstigen Konditionen zu finanzieren. Wer spekulativ veranlagt ist, kann sich auch für eine Fremdwährungsfinanzierung entscheiden.
Bei einem Fremdwährungskredit wird das Darlehen für die Immobilie, wie der Name bereits verrät, in einer Fremdwährung aufgenommen, zum Beispiel in Dollar, Schweizer Franken oder Japanischen Yen. Die Auszahlung des Kredites erfolgt in Euro. Die Höhe der Darlehenssumme hängt dabei von dem tagesaktuellen Devisenkurs bei Kreditabschluss ab. Rückgeführt wird der Kredit dann wiederum in der Fremdwährung, wofür die erforderlichen Devisen gekauft werden. Zins- und Kursschwankungen sind bei dieser Art der Finanzierung einzukalkulieren.
Um von einem Fremdwährungsdarlehen zu profitieren, setzen Käufer auf die Währung eines Landes mit niedrigem Zinsniveau, das unter dem hiesigen Zinsniveau liegt. So kann ein Zinsvorteil genutzt werden, der vor allem bei höheren Darlehenssummen deutlich zu Buche schlägt. Zudem wird darauf spekuliert, dass sich der Kurs für den Darlehensnehmer günstig entwickelt und er schlussendlich einen geringeren Betrag zurückzahlen muss als bei Auszahlung des Kredites. Dabei muss allerdings auch damit gerechnet werden, dass sich der Devisenkurs auch negativ entwickeln kann.
Bewilligt werden Fremdwährungsdarlehen zur Finanzierung von Immobilien nur bei Kunden mit einwandfreier Bonität, die im Falle eines Falles auch eine ungünstige Kursentwicklung verkraften können. Um das Risiko zu minimieren und dennoch von Zins- vorteilen zu profitieren, bietet es sich an, den Fremdwährungskredit nur als Beimischung zu einer Immobilienfinanzierung zu wählen - ein Anteil von höchstens zwanzig Prozent empfehlen Experten für Privatkunden. Vernünftig eingesetzt, dient der Fremdwährungs- kredit nicht zu Spekulationszwecken, sondern vielmehr als zusätzliche Absicherung der Finanzierung.
Ob es um die Finanzierung der Denkmalimmobilie geht, um deren steuerliche Behandlung oder andere, individuelle Fragestellungen: Die HansaFinanzMarketing GmbH & Co. KG ist Spezialist rund um das Thema denkmalgeschützte Immobilien und steht Kunden nicht nur bei der Vermittlung passender Objekte im gesamtdeutschen Raum, sondern auch fundiert beratend zur Seite. Auf der Internetseiten www.investition-baudenkmal.de finden Kunden alle wichtigen Informationen nicht nur zu Fremdwährungsdarlehen sondern auch zu konkreten Angeboten.