Standort Dresden
Der Standort, Dresden
Dresden - Touristenmagnet und beliebtes Ausflugsziel
Derzeit hat Sachsens Hauptstadt etwa 523.000 Einwohner. Obwohl die Stadt selbst ein Touristenmagnet ist, ist sie auch ein beliebtes Ausflugsziel, das perfekt und zentral positioniert ist: so ist man in gerade mal zwei Stunden in Prag oder in Berlin. Zum Wandern oder Skifahren kann man ins Elbsandsteingebirge, den Böhmerwald oder ins Erzgebirge fahren. Zudem ist Dresden mittlerweile eine beachtliche Industriestadt und ein international angesehener Standort der Wissenschaft und Forschung. Zu einer renommierten Musikstadt machten Dresden bedeutende Komponisten wie Carl Maria von Weber, die in der Stadt arbeiteten und lebten. In den 20er Jahren gründete die Tänzerin Gret Palucca ihre berühmte Schule und verlieh Dresden damit seinen Ruf als Zentrum des modernen Tanzes.
Dresden - eines der prunkvollsten Fürstentümer Europas
1206 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung Dresdens und 1216 wird es erstmals als Stadt bezeichnet. Die Barockzeit gilt als Blütezeit und erhob Dresden zur Residenz eines der prunkvollsten Fürstentümer Europas. Nach einem stetigen Aufstieg kam dann die Katastrophe: Dresden blieb bis zum Ende des zweiten Weltkriegs verschont, bis dann amerikanische und britische Bomber am 13.02.1945 in mehreren Angriffswellen Bomben auf die Stadt abwarfen, die ein Zufluchtsort vieler geworden war. Über 30.000 Menschen verloren so schätzungsweise innerhalb von 14 Stunden ihr Leben und Gebäude von unschätzbarem Wert wurden unwiederbringlich zerstört. Keine andere Stadt Deutschlands war schlimmer getroffen als Elbflorenz, das Venedig des Ostens lag in Schutt und Asche. Die Schönheit der Stadt lag lange Zeit brach, da man den Wiederaufbau der Innenstadt und auch der Frauenkirche in der DDR vernachlässigte. Für Dresden war die Wende 1989 also eine Wende im doppelten Sinne: das Ende der DDR und der Aufbruch in eine neue glänzende Ära.